A végintézkedési szabadság alapján az örökhagyó a halála esetére a jogilag előírt tervezési eszközökkel vagyonáról vagy annak egy részéről végintézkedéssel szabadon, tehát a törvényes örökléstől való eltéréssel, rendelkezhet.
A kötelesrész törvény általi meghatározása az örökhagyónak a vagyonával történő szabad rendelkezése jogát korlátozza, illetve meghatározza az örökhagyó rendelkezéseire álló kvótat.
Az örökhagyó végrendeletében örököst megnevezhet, aki öröklési képességgel rendelkezik és akire az örökhagyó halálával a hagyaték mint egész, vagy a hagyaték egy eszmei hányada átszáll jogok és kötelezettségek foglalataként (egyetemes jogutód).
Tudnivaló:
Az örökhagyó arra az esetre, ha az örökös az öröklésből kiesik, más személyt nevezhet örökössé.
Svájcban érvényes az örökhagyó olyan végrendeleti intézkedése, amely szerint az örökségben vagy
annak egy részében egyszer valamely eseménytől vagy időponttól kezdve az addigi örököst más
személy váltja fel.
Mit einem Vermächtnis kann der Erblasser per Singularsukzession eine vom Erblasser benannte Person mit einem bestimmten und definierten Teil aus dem Nachlass begünstigen, indem er einen Erben bzw. die Erben oder einen Vermächtnisnehmer beschwert. Der Vermächtnisnehmer wird dadurch nicht zu einem Mitglied der Erbengemeinschaft, sondern erwirbt einen eigenständigen Anspruch gegenüber dem Beschwerten. Im Vergleich zu einem Erben nimmt der Vermächtsnisnehmer eine vorteilhaftere Stellung ein: Einerseits weil das Vermächtnis einen „reinen“ Vermögensvorteil im Gegensatz zum Erbteil aus Aktiven und Passiven des Erblassers darstellt. Andererseits weil der Vermächtnisnehmer aufgrund der Singularsukzession sofort seinen Anspruch geltend machen kann, ohne die Durchführung eines Nachlass- bzw. Teilungsverfahrens abzuwarten.
Beispiel:
"Zugunsten meines Sohnes S ordne ich ein Vermächtnis des Inhaltes
an, dass ihm nach meinem Tode aus dem Nachlass das Grundstück G
zu Alleineigentum zu übereignen ist, auch wenn sich dieses nicht mehr
in meinem Eigentum befinden sollte."
Der Erblasser kann bereits zu Lebzeiten Gegenstände oder Sachleistungen Dritten zuwenden. Für eine lebzeitige Zuwendung können u.a. folgende Gründe sprechen:
Auch bei lebzeitigen Zuwendungen sind allfällige Pflichtteilsrechte der Zuwendungsempfänger zu berücksichtigen. Des Weitern sind u.U. lebzeitige Zuwendungen des Erblassers im Rahmen der Erbauseinandersetzung zwischen verschiedenen Erben auszugleichen.
Verfügungen von Todes wegen (bspw. Erbeinsetzungen, Vermächtnisse, Auflagen, etc.) können mit aufschiebender und auflösender Bedingungen verknüpft werden. Dabei können Anordnungen des Erblassers vom Eintritt (aufschiebende Bedingung) oder Nichteintritt (auflösende Bedingung) eines ungewissen künftigen Ereignisses abhängig gemacht werden.
Beispiel:
"Ich setze meinen Sohn S unter der Bedingung, dass er sein Studium der
Rechtswissenschaften erfolgreich absolviert, als Alleinerben ein."
Auflagen sind Anordnungen, die den Belasteten verpflichten. Ohne anderstlautende Regelung werden die Erben belastet.
Beispiel:
"Ich möchte in unserem Familiengrab auf dem Friedhof X bestattet werden.
Das Grab soll regelmässig gepflegt werden."
Mit der Teilungsanordnung regelt der Erblasser in der Verfügung von Todes wegen, wie ein oder mehrere Nachlassgegenstände bei der Auseinandersetzung verteilt werden sollen. Die Erben können sich jedoch einvernehmlich über die Teilungsanordnung hinwegsetzen.
Der Erblasser kann in der Verfügung von Todes wegen eine Person als Willensvollstrecker ernennen. Ziel ist es, den Willen des Erblassers abzusichern und die Verwaltung sowie Teilung der Erbschaft zu vereinfachen (ev. auch die Erben, bspw. bei Minderjährigen, vor sich selbst zu schützen).
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